Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten weltweit und kann tödlich sein, wenn er nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird. Eine Vorsorgeuntersuchung ist empfehlenswert, um Darmkrebs möglichst frühzeitig zu erkennen, nämlich dann, wenn er am einfachsten behandelbar ist. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen kann das Risiko für Darmkrebs erheblich gesenkt werden und die Überlebenschancen steigen deutlich an. Es wird daher von den meisten fachkundigen Medizinern empfohlen, ab dem Alter von 50 Jahren eine Vorsorgeuntersuchung durchführen zu lassen. In solchen Fällen, wenn es in der Familie bereits Fälle von Darmkrebs gab, sollten Untersuchungen schon früher durchgeführt werden.
Darmkrebs entsteht meist aus gutartigen Polypen im Darm. Diese Polypen können sich im Laufe der Zeit zu bösartigen Tumoren entwickeln. Eine Darmspiegelung (Koloskopie) ermöglicht es, diese Polypen frühzeitig zu erkennen und zu entfernen, bevor sie sich zu Krebs entwickeln.
Besondere Risikofaktoren für Darmkrebs sind unter anderem eine ungesunde Ernährung mit viel rotem Fleisch und wenig Obst und Gemüse, Rauchen, Alkoholkonsum und Bewegungsmangel. Eine gesunde Lebensweise, die diese Risikofaktoren minimiert, kann das Risiko für Darmkrebs ebenfalls senken.
Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Fälle von Darmkrebs Symptome aufweisen. Deshalb ist die Vorsorgeuntersuchung so wichtig. Wenn Darmkrebs jedoch frühzeitig erkannt wird, sind die Überlebenschancen sehr hoch. Darmkrebs ist eine ernste Erkrankung, die sich jedoch in vielen Fällen verhindern lässt, wenn er frühzeitig erkannt wird.
Eine Vorsorgeuntersuchung, wie die Koloskopie, ist eine sehr gute Methode zur Früherkennung und kann das Risiko für Darmkrebs erheblich senken. Während der Koloskopie wird ein flexibler Schlauch mit einer Kamera am Ende in den Darm eingeführt, um den Darm auf Polypen oder Anzeichen von Krebs zu untersuchen. Falls Polypen gefunden werden, können diese direkt während der Untersuchung entfernt werden.