Rote Beete – Die Powerfood kann die Leistung im Ausdauertraining und Kraftsport tatsächlich steigern
Rote Beete ist immer häufiger Thema, wenn es darum geht, bessere Leistung beim Sport zu erzielen. Doch kann das wirklich sein, dass das Rübengemüse eine Verbesserung der Leistung im Sport und im Wettkampf herbeiführen kann? Rote Beete werden besondere Fähigkeiten zugeschrieben, die eine Menge gesundheitliche Vorteile bringen. Sie sind wie Kaffee für ihre legalen leistungssteigernden Eigenschaften bekannt. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören die Reduzierung von oxidativem Stress und Entzündungen, eine Verringerung des Blutdrucks und ein geringeres Risiko für Typ-2-Diabetes und Demenz. Die Rote Beete sind voll von gesundheitsfördernden Vitaminen, Eisen, Folsäure und Antioxidantien. Für seine leuchtend violette Färbung ist übrigens das Betanin-Pigment verantwortlich.
Aber es wird noch besser; der Rote Bete werden nämlich nicht nur gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben, sondern auch leistungssteigernde Eigenschaften. Sie erhöhen den Stickoxidspiegel (NO) im Blut, was den Blutfluss in den Muskeln verbessert, das Wachstum der Mitochondrien anregt und die Muskelkontraktionen stärkt. Das führt zu einer deutlich verbesserten Ausdauer bei Sportlern. Die leistungsverbessernde Wirkung von Rote liegt insbesondere an dem hohen Nitratgehalt der Rüben. Sie werden im Körper in Lachgas umgewandelt, was dazu beiträgt, den Blutfluss zu den Muskeln während des Trainings zu verbessern und den Sauerstoffverbrauch des Trainings durch mehrere Mechanismen zu senken.
Mehrere Studien zeigten bereits, dass die Nahrungsergänzung mit Rote-Bete-Saft oder -Extrakt die kardiorespiratorische Ausdauer bei Sportlern erheblich verbessern kann, indem die Trainingseffizienz gesteigert wird, was die Leistung auf verschiedenen Ebenen verbessert und die Zeit bis zur Erschöpfung verlängert. Einige Untersuchungen zeigten bei Freizeitläufern als Versuchspersonen leicht verbesserte Ergebnisse, welche z.B. die Zeit auf einer 5km-Distanz betreffen, sowie eine von den Testpersonen geringer wahrgenommene Anstrengung, wenn Läufer vor ihren Läufen Rote-Bete-Saft zu sich nahmen.