Biografie
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Geschrieben in Montag, 13 Mai 2024
In den kulinarischen Kreisen Ostasiens ist Pandan längst kein Unbekannter mehr. Unter verschiedenen Namen wie Bai Toey Hom in Thailand, Daun Pandan in Malaysia und Takonoki in Japan hat sich diese exotische Pflanze einen festen Platz in der regionalen Küche erobert. Doch nun schwappt die Begeisterung für Pandan auch auf die westliche Welt über und es ist leicht zu verstehen warum. Von seinem intensiven Aroma bis zu seinen potenziell gesundheitlichen Vorteilen hat Pandan viel zu bieten. Werfen wir einen Blick in die Welt dieses faszinierenden Superfoods, erkunden wir seine Herkunft, seinen Geschmack, seine gesundheitlichen Aspekte und natürlich die vielseitigen Möglichkeiten, es in der Küche zu verwenden.
Was ist Pandan?
Pandan, botanisch bekannt als Pandanus amaryllifolius, gehört zur Familie der Schraubenbaumgewächse und ist eine immergrüne Palme, die hauptsächlich in Südostasien beheimatet ist. Mit seinen langen, dunkelgrünen Blättern fällt es nicht nur optisch auf, sondern auch sein einzigartiges Aroma macht es zu einem bemerkenswerten Gewürz. Die Blätter werden traditionell verwendet, um einen leuchtend grünen Extrakt herzustellen, der häufig in der südostasiatischen Küche zum Backen verwendet wird. Sri Lanka nutzt Pandanblätter sogar in würzigen Currys.
Geschrieben in Dienstag, 16 April 2024
Die weltweite Nachfrage nach dem belebenden Getränk steigt unaufhaltsam, während die geeignete Anbaufläche für Kaffeepflanzen in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich drastisch schrumpfen wird. Die Klimaerwärmung ermöglicht es, dass Pflanzen aus tropischen und subtropischen Regionen plötzlich auch in gemäßigten Zonen weit entfernt vom Äquator gedeihen können. Dies hat zur Folge, dass die ursprünglichen Anbaugebiete nicht mehr optimal für das Wachstum geeignet sind. Ein prominentes Beispiel hierfür ist die Kaffeepflanze, die besonders unter den Auswirkungen des Klimawandels leidet. Die führenden Produzentenländer Brasilien, Vietnam, Kolumbien und Indonesien müssen langfristig mit einer erheblichen Reduzierung der für den Anbau geeigneten Flächen rechnen. Andererseits könnten Regionen wie Argentinien, Uruguay, China und entlang der Küste zum Golf von Mexiko in den USA vermehrt Kaffee anbauen. Trotzdem werden diese Regionen den Rückgang der Hauptproduzenten nicht schnell genug ausgleichen können.
Der weltweite Kaffeekonsum steigt kontinuierlich an, und Kaffee ist mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Welt geworden. Ursprünglich aus dem tropischen Afrika stammend, wurde die Kaffeepflanze im 17. Jahrhundert von Arabern und Türken nach Europa gebracht. Heutzutage werden weltweit täglich fast 3 Milliarden Tassen Kaffee konsumiert, und Experten prognostizieren, dass sich diese Zahl bis 2050 verdoppeln könnte, wenn der bisherige Trend anhält. Zwischen 1990 und 2022 stieg der jährliche weltweite Kaffeeverbrauch von 90 auf 179 Millionen 60-Kilogramm-Säcke.
Rückgang der weltweiten Anbauflächen
Eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) hat untersucht, wie sich die Anbau-Bedingungen für Kaffee Arabica bis 2050 verändern werden, basierend auf 14 Modellen unter drei verschiedenen Klima-Szenarien (weltweite Erwärmung von 1,6, 2,4 und 4 Grad Celsius). Derzeit stammt 56 Prozent der weltweiten Kaffeeproduktion von der Arabica-Pflanze, die hauptsächlich in Südamerika angebaut wird und qualitativ hochwertigen Kaffee liefert. Der Großteil der restlichen Produktion (43 Prozent) stammt von der Robusta-Pflanze, die vor allem in Asien angebaut wird und unter anderem für die Herstellung von Instant-Kaffee verwendet wird.
Geschrieben in Montag, 04 März 2024
Die letzten Jahre haben einen bemerkenswerten Anstieg des Interesses an Kichererbsen erlebt, die nicht nur als kulinarischer Genuss gelten, sondern auch als ernährungsphysiologisches Superfood. Diese Entfaltung verdeutlicht einen Wandel im Ernährungsbewusstsein, da immer mehr Menschen die reichhaltigen Vorzüge dieser Hülsenfrucht entdecken.
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Kichererbsen ihren Ursprung in den alten Zivilisationen des Mittelmeerraums haben. Über die Jahrhunderte hinweg haben sie sich durch verschiedene Kulturen bewegt und sind zu einem globalen kulinarischen Phänomen geworden. Wir tauchen ein in die historischen Wurzeln und die kulturelle Bedeutung dieser faszinierenden Hülsenfrucht.
Nährstoffreiche Bausteine der Gesundheit
Geschrieben in Dienstag, 14 November 2023
Rote Beete ist immer häufiger Thema, wenn es darum geht, bessere Leistung beim Sport zu erzielen. Doch kann das wirklich sein, dass das Rübengemüse eine Verbesserung der Leistung im Sport und im Wettkampf herbeiführen kann? Rote Beete werden besondere Fähigkeiten zugeschrieben, die eine Menge gesundheitliche Vorteile bringen. Sie sind wie Kaffee für ihre legalen leistungssteigernden Eigenschaften bekannt. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören die Reduzierung von oxidativem Stress und Entzündungen, eine Verringerung des Blutdrucks und ein geringeres Risiko für Typ-2-Diabetes und Demenz. Die Rote Beete sind voll von gesundheitsfördernden Vitaminen, Eisen, Folsäure und Antioxidantien. Für seine leuchtend violette Färbung ist übrigens das Betanin-Pigment verantwortlich.
Aber es wird noch besser; der Rote Bete werden nämlich nicht nur gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben, sondern auch leistungssteigernde Eigenschaften. Sie erhöhen den Stickoxidspiegel (NO) im Blut, was den Blutfluss in den Muskeln verbessert, das Wachstum der Mitochondrien anregt und die Muskelkontraktionen stärkt. Das führt zu einer deutlich verbesserten Ausdauer bei Sportlern. Die leistungsverbessernde Wirkung von Rote liegt insbesondere an dem hohen Nitratgehalt der Rüben. Sie werden im Körper in Lachgas umgewandelt, was dazu beiträgt, den Blutfluss zu den Muskeln während des Trainings zu verbessern und den Sauerstoffverbrauch des Trainings durch mehrere Mechanismen zu senken.
Mehrere Studien zeigten bereits, dass die Nahrungsergänzung mit Rote-Bete-Saft oder -Extrakt die kardiorespiratorische Ausdauer bei Sportlern erheblich verbessern kann, indem die Trainingseffizienz gesteigert wird, was die Leistung auf verschiedenen Ebenen verbessert und die Zeit bis zur Erschöpfung verlängert. Einige Untersuchungen zeigten bei Freizeitläufern als Versuchspersonen leicht verbesserte Ergebnisse, welche z.B. die Zeit auf einer 5km-Distanz betreffen, sowie eine von den Testpersonen geringer wahrgenommene Anstrengung, wenn Läufer vor ihren Läufen Rote-Bete-Saft zu sich nahmen.
Geschrieben in Samstag, 10 Dezember 2022
Die International Society of Sports Nutrition hat herausgefunden, dass Koffein effektiv verschiedene Arten der Leistungsfähigkeit steigern kann, wenn es in niedrigen bis mittleren Dosen konsumiert wird.
Kaffee gehört zu den beliebtesten Getränken im deutschsprachigem Raum. Er macht uns nicht nur wach, sondern auch leistungsfähiger beim Sport, was Studien belegen. Vielleicht haben Sie als Kaffeetrinker und Sportler schon bemerkt, dass das Trinken eines Kaffees vor dem Training einen Unterschied in Ihrer Leistung ausmacht.
Koffein ermöglicht es Athleten und Athletinnen, länger und in einem höheren Leistungslevel zu trainieren, wie die Untersuchung zeigt. Zudem verbessert sich die Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung. Die Ergebnisse der Untersuchungen weisen darauf hin, dass besonders Ausdauersportler stark vom Kaffee profitieren können.
Kaffee regt den Körper dazu an, bei langen Trainingseinheiten gezielt Fettspeicher anstelle von Muskelglykogen (Zucker) zu verwenden. Dadurch können die Muskeln länger arbeiten.
Weitere https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30977054/ zu Kaffee und der vom Sportler wahrgenommenen Anstrengung zeigen, dass Sportler ein positiveres Trainingserlebnis hatten, wenn sie Kaffee konsumierten. Während den Trainingseinheiten spürten die Sportler weniger Müdigkeit und Anstrengung. Die positiven Effekte zeigen sich besonders deutlich, wenn ca. eine halbe Stunde bis eine Stunde vor dem Training Kaffee zugeführt wird.
Geschrieben in Dienstag, 08 November 2022
Eine neue Studie der Jacobs Universität in Bremen liefert Hinweise, dass eine im Kaffee vorkommende Verbindung vor Corona schützen könnte. Kann es also sein, dass uns der Kaffee am Morgen vor einer Coronainfektion schützen kann? Würde dies zutreffen, dann wäre das wahrlich eine Sensation.
Der Biochemiker Professor Nikolai Kuhnert von der Jacobs Universität Bremen konnte im Laborexperiment nachweisen, dass die im Kaffee enthaltene Chlorogensäure (chem. 5-Caffeoylchinasäure) die Wechselwirkung zwischen dem SARS-CoV-2-Spike-Protein und dem menschlichen ACE-2-Rezeptor unterdrückt, sodass es dem Corona Virus nicht möglich ist, daran anzudocken, wodurch ein Eindringen in die menschlichen Zellen verhindert wird.
Der hemmende Effekt setzt bereits bei einer kleinen Menge Kaffee ein. Wie aus den Laborversuchen hervorging, genügte bereits eine Tasse Kaffee, um das Andocken des Coronavirus zu hemmen und eine Ansteckung zu verhindern. Eine große Tasse Filterkaffee (200ml) enthält etwa 100 Milligramm der Säure. Allerdings wurden diese Ergebnisse ausschließlich unter idealen Laborbedingungen erzielt. Es stellt sich demzufolge die Frage, ob uns eine Tasse Kaffee auch im realen Leben vor einer Infektion schützen kann.
Ob uns eine Tasse Kaffee tatsächlich vor dem Virus schützen kann Bedarf natürlich weiterer Forschung, so Professor Kuhnert. Ob Kaffeetrinken wirklich als vorbeugende Maßnahme zum Infektionsschutz dienen könnte, sei aus Sicht des Chemikers derzeit nicht zu beantworten, aber er und sein Team können sagen, dass die Plausibilität gegeben ist. So müsse auch weiter erforscht werden, von welcher Dauer der Schutz der im Kaffee enthaltenen Substanz ist.
Die vielversprechenden Laborergebnisse haben bislang aber noch keine Aussagekraft für das alltägliche Leben. Darüber sollen Folgestudien Aufschluss geben. In den nächsten Schritten soll nun in größer angelegten Studien herausgefunden werden, ob sich die Menschen, die bestimmte Mengen an Kaffee zu sich führen, möglicherweise seltener mit Corona infizieren und gegebenenfalls mildere Krankheitsverläufe haben.
Geschrieben in Mittwoch, 19 Oktober 2022
Umfangreiche Studien haben jetzt gezeigt, Kaffee ist gesund und verlängert unser Leben. Eine großartige Nachricht für die vielen Kaffeetrinker in Deutschland, schließlich trinkt jeder von uns durchschnittlich 169 Liter Kaffee pro Jahr, das ist fast ein halber Liter pro Tag. Wenn man davon ausgeht, dass es auch Menschen gibt, die gar keinen Kaffee trinken, dann muss es auch sehr viele Menschen geben, die bis zu einem Liter oder mehr trinken. Großartige Nachrichten für Kaffee-Junkies. Aber wie viele Tassen sind tatsächlich gesund?
Die neue Studie der European Society of Cardiology zeigt auf, wer 3 Tassen Kaffee pro Tag trinkt, lebt länger als Nicht-Kaffeetrinker. Das Risiko für Herz-Kreislauf Erkrankungen wird das Kaffeetrinken gesenkt. Die Forscher haben nun herausgefunden, dass die gesundheitsfördernde Wirkung nicht am Koffein liegt, sondern an weiteren Inhaltsstoffen der Kaffeebohne, die aus mehr als 100 biologisch-aktiven Komponenten besteht. Irgendwo darin steckt der Wunderstoff, der uns länger leben lässt.
Getestet wurden 450.000 Probanden im Alter von 40 bis 69 Jahren. Bei gemahlenem Kaffee sinkt die Wahrscheinlichkeit an Herz-Kreislauf Erkrankungen zu sterben um 27 % im Vergleich zu Nicht-Kaffeetrinkern.
Aber Vorsicht, entscheidend ist allein die Menge des zugeführten Kaffees. Auf die Dosis kommt es also an. Nach der Studie sind 3 bis 4 Tassen am Tag Ok. Wenn es dann aber 5 oder 6 Tassen werden, dann wandeln sich die positive Effekte ins Negative.