Der Chef des US Unternehmens Zoom äußerte sich kürzlich bei einer Online-Veranstaltung gegenüber dem Wall Street Journal, dass er zunehmend eine gewisse Müdigkeit an der Durchführung von Video Meetings und Online Konferenzen verspürt.
Es gibt Tage, an denen nimmt Yuan an nahezu 20 Zoom-Konferenzen an einem Tag teil. Das ist einfach zu viel. Der Zoom Chef hat großes Verständnis für die vielen Büroarbeiter, die seit der Corona-Pandemie an unzähligen Video-Konferenzen teilnehmen.
Nun hat der Chef des großen Videokonferenz-Anbieters für sich persönlich die Reißleine gezogen. Zukünftig möchte er die Online Meetings nicht mehr direkt hintereinander legen. 19 Konferenzen innerhalb eines Tages waren ihm eine Lehre.
Ebenfalls kritisch äußert sich Jamie Dimon, Chef der größten US-Bank JP MORGAN, gegenüber Online Konferenzen. Er hält Video-Konferenzen keineswegs für einen gleichwertigen Ersatz für gemeinsames Arbeiten. Man könne im virtuellen Raum wesentlich schlechter neue Ideen entwickeln. Auch die Pflege der Unternehmenskultur leidet deutlich. Dimon geht noch weiter und sagt: ''Ich bin durch damit. Ich stehe kurz davor, alle meine anstehenden Zoom-Konferenzen abzusagen''.
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