In den kulinarischen Kreisen Ostasiens ist Pandan längst kein Unbekannter mehr. Unter verschiedenen Namen wie Bai Toey Hom in Thailand, Daun Pandan in Malaysia und Takonoki in Japan hat sich diese exotische Pflanze einen festen Platz in der regionalen Küche erobert. Doch nun schwappt die Begeisterung für Pandan auch auf die westliche Welt über und es ist leicht zu verstehen warum. Von seinem intensiven Aroma bis zu seinen potenziell gesundheitlichen Vorteilen hat Pandan viel zu bieten. Werfen wir einen Blick in die Welt dieses faszinierenden Superfoods, erkunden wir seine Herkunft, seinen Geschmack, seine gesundheitlichen Aspekte und natürlich die vielseitigen Möglichkeiten, es in der Küche zu verwenden.
Was ist Pandan?
Pandan, botanisch bekannt als Pandanus amaryllifolius, gehört zur Familie der Schraubenbaumgewächse und ist eine immergrüne Palme, die hauptsächlich in Südostasien beheimatet ist. Mit seinen langen, dunkelgrünen Blättern fällt es nicht nur optisch auf, sondern auch sein einzigartiges Aroma macht es zu einem bemerkenswerten Gewürz. Die Blätter werden traditionell verwendet, um einen leuchtend grünen Extrakt herzustellen, der häufig in der südostasiatischen Küche zum Backen verwendet wird. Sri Lanka nutzt Pandanblätter sogar in würzigen Currys.