Der US Tech-Gigant Apple unterstützt durch heimliche Änderungen beim Update des Apple iPhones ganz offensichtlich das chinesische Regime. Offenbar sollen diese Änderungen dabei helfen, die Proteste einzudämmen. Konkret geht es um die Datenfreigabefunktion AirDrop, eine besondere Technik, mit der sich Dateien zwischen Apple Geräten in der Nähe austauschen lassen. Das Besondere daran ist, dass AirDrop am Internet vorbei funktioniert. Die Daten werden unabhängig vom Internet über ein lokales Netzwerk geschickt. Diese Funktion ermöglicht, dass Demonstranten in autoritären Ländern die Zensur durch das Internet umgehen können.
Mit dem neuen Update am 9. November wurde die Funktion erheblich eingeschränkt. Dies erfolgte offenbar auf Bitten der kommunistischen Machthaber in China. Die Änderung hat nun zur Folge, dass AirDrop sich nach 10 Minuten automatisch abschaltet. Das bedeutet, dass AirDrop nun alle 10 Minuten wieder manuell eingeschaltet werden müsste, was im Alltag völlig unpraktikabel ist, weil dies wohl kaum ständig zu bewerkstelligen wäre und es deshalb keiner machen wird. Die Anfang November eingeführte veränderte Funktion gibt es nur für iPhone Geräte, die auf dem chinesischen Markt gekauft wurden. Das spricht für sich...
Das liegt ganz offensichtlich daran, dass Apple einen Großteil seiner Produkte in China herstellt. Und wer in China herstellen lässt und dort Geschäfte machen will, muss dem Anschein nach, bzw. will sich ganz offensichtlich mit dem kommunistischen Regime arrangieren und gemeinsame Sache machen.
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