Schauspieler oder Schauspielerin zu sein kann eine sehr erfüllende, aber auch eine herausfordernde Karriere sein. Die Schauspielerei kann natürlich viele Vorteile bringen und sie hat viele schöne Seiten, die einem ein außergewöhnliches und aufregendes Leben bringen können. Als Schauspieler/in hast du die Möglichkeit, dich kreativ auszudrücken und in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Du kannst dich in unterschiedliche Charaktere und Szenen hineinversetzen und dadurch deine künstlerischen Fähigkeiten erweitern. Des Weiteren gibt es vielfältige Karrieremöglichkeiten. Schauspieler/innen können in verschiedenen Bereichen tätig sein, wie zum Beispiel in den Bereichen Film, Fernsehen, Theater, Werbung, Hörspielen oder sogar in der Synchronisation von Kino- und TV-Filmen. Schauspieler/innen können große Bekanntheit erlangen und zu Berühmtheiten werden und von Fans und Kritikern Anerkennung und Lob für ihre Arbeit erhalten.
Allerdings gibt es auch einige Nachteile, die gar nicht so selten mit der Schauspielerei einhergehen können. Es ist ein Berufsfeld, das häufig von Unbeständigkeit geprägt ist, denn Schauspielerjobs sind oft projektbezogen. Das bedeutet, dass du nicht immer eine regelmäßige Beschäftigung hast. Du musst oft von Projekt zu Projekt springen und auf Jobangebote warten. Die Schauspielbranche ist sehr wettbewerbsintensiv, da es viele talentierte Schauspieler gibt, die alle um dieselben Rollen konkurrieren. Es kann auch zu vielen Ablehnungen geben, bevor man eine Rolle bekommt. Das erfordert sehr viel mentale Stärke und ein hohes Selbstbewusstsein, damit man das Vertrauen in sich selbst nicht verliert. Im Allgemeinen ist die mentale und physische Belastung sehr hoch. Schauspieler müssen oft lange Stunden arbeiten und stehen unter enormen Druck, um eine gute Leistung zu bringen. Es kann auch emotional anstrengend sein, in verschiedene Rollen zu schlüpfen und emotionale Szenen zu spielen.
Wer sich davon nicht entmutigen lässt und gerne Schauspieler/in werden möchte, kann folgende Schritte, um seine Ziele zu verwirklichen: