Wer sich zu Webinaren, Konferenzen oder anderen Veranstaltungen anmeldet, wird dies nicht ohne Angaben von Daten tun können, die in irgendeiner Weise auf seine Person bezogen sind. Selbst die IP Adresse, die bei einer Registrierung auf einer Webseite übertragen wird, kann Aufschluss über eine bestimmte Person geben und zählt damit zu den sog. personenbezogenen Daten.
Aus einer Befragung im Zusammenhang mit dem Statista Consumer Survey 2020 geht hervor, dass sich 41,4% der Deutschen bemühen, ihre persönlichen und sensiblen Daten im Internet aktiv zu schützen. Im weltweiten Vergleich sind die Deutschen somit sehr viel vorsichtiger mit dem Schutz ihrer persönlichen Daten, als die US Amerikaner mit 35,3% oder die Franzosen mit lediglich 31,3%. Die Spitzenreiter im europäischen Vergleich sind allerdings die Spanier. Mit einem Spitzenwert von 45% ist den Menschen aus dem spanischen Teil der iberischen Halbinsel der Schutz ihrer persönlichen Daten ganz besonders wichtig.
Die Anmeldung zu einer Webinar Veranstaltung ist in der Regel ohne viele Angaben möglich. Hier genügen meist die E-Mail Adresse und ein Benutzername oder der Name des Anmelders. Vorsicht ist dann geboten, wenn sehr viele Informationen und Daten abgefragt werden, die gar nicht zur Teilnahme an einer Veranstaltung gebraucht werden. Noch vorsichtiger sollte man sein, wenn die Anmeldung davon abhängig gemacht wird, dass alle Felder ausgefüllt werden müssen, insbesondere dann, wenn es sich um viele Abfragefelder handelt.
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